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Die Määkuh wird Museum
Jahrzehntelang tuckerte ein ungewöhnliches Gefährt den Main an einer schweren Kette hinauf und hinab. Der letzten "Määkuh" drohte die Schrottmühle - doch nun ist das Industriedenkmal gerettet.
Für die "Määkuh" hat sich überraschend das Blatt zum Guten gewendet. Das Aschaffenburger Rathaus berichtet, dass der vermutlich letzte Main-Kettenschlepper, der einst zwischen Hanau und Bamberg Lastkähne zog, saniert und künftig sein Dasein am Mainufer fristen werde. Die Stadt Hanau hatte im Sommer wie andere Anrainerkommunen einen Obolus zur Instandsetzung des 110 Jahre alte Schiffes angekündigt, das den Status eines Industriedenkmals besitzt.
Quelle: Frankfurter Rundschau vom 10.4.2010Das Muhen der Mainkuh
Kettenschifffahrt: Jahrzehntelang spielte sie auf dem Main eine wichtige Rolle. Von weit her hörte man das Nahen der Boote, die sich schwer schnaubend an einer im Fluss verankerten Kette gegen die Strömung quälten – an Schweinfurt vorbei bis nach Bamberg.
Die Kettenschifffahrt spielt in der viele Jahrhunderte langen Geschichte der Schifffahrt auf dem Main eine nicht unerhebliche Rolle. Begonnen hat sie im Jahre 1886, als sie erstmals von Mainz bis Aschaffenburg ihren Betrieb aufnahm. 1899 wurde die Kette bis Würzburg, 1901 bis Kitzingen und 1912 bis Bamberg verlegt.
Quelle: Mainpost vom 9.1.2011
Staken, Flößen, Treideln
Flussgeschichte im Jahr der Landesausstellung
Neue Publikation: Klaus Merkle hat über die „Treidel- und Kettenschleppschifffahrt auf dem bayerischen Main“ geschrieben
Kettenschleppschiffe hat Klaus Merkle in seiner Kindheit nicht mehr gesehen – deren Zeit war in den 1940er Jahren abgelaufen. Aber die uralte Fortbewegung des Stakens und die Flößerei hat er als Bub erlebt. Diese Erinnerungen wurden wach, als er sich im Vorfeld der Landesausstellung „Main und Meer“ intensiv mit der Treidel- und Kettenschleppschifffahrt auf dem Main beschäftigte. Aus einem Vortrag für die Numismatische Gesellschaft Schweinfurt, deren Mitglied Merkle seit langem ist, entstand ein Sonderheft. Es ist bereits das vierte aus seiner Feder.
Quelle: Mainpost vom 31.1.2013